Schornsteinsanierung
Eine Schornsteinsanierung ist in drei Fällen notwendig.
1. Wenn der Schornstein alternsbedinte Verschleißerscheinungen aufweist.
2. Wenn der alte Schornstein nicht den Bedürfnissen einer modernen Heizungsanlage entspricht.
3.Wenn im Schornstein das gesundheitsgefährdende Material Asbest verbaut wurde.
Altersbedingte Erscheinungen
Altersbedingte Erscheinungen bei Schornsteinen äußern sich vor allem durch Versottung. Dabei werden die Kaminmantelsteine über die Jahre von Wasser, Schwefel und Teer drurchdrungen und auch durch äußere Umwelteinflüsse geschädigt.
Moderne Heizungsanlagen
Bei alten Schornsteinen, die an eine moderne Anlage angeschlossen sind, ist die Versottungsgefahr besonders groß, da der Schornsteinquerschnitt im Vergleich zu den niedrigen Abgastemperaturen in der Regel viel zu groß ausgelegt ist und die säurehaltigen Kondensate, die beim Verbrennungsprozee entstehen, die Kaminmantelsteine verstärkt angreifen.
Asbest
Bei Kaminen, die in den 1960er und 1970er Jahren erbaut worden sind, besteht die Gefahr, dass sie asbesthaltiges Material enthalten. Die Fasern des Materials gelten als krebserregend und können die Lungenkrankheit Asbestose auslösen. Falls die Baustoffe des Schornsteins Asbsest aufweisen, muss eine professionelle Asbestsanierung erfolgen.
Rohrsysteme
Das Einbringen von Rohrsystemen ist dazu geeignet, Kaminquerschnitte zu verkleinern und versottete oder ausbestverseuchte Schornsteine zu ersetzen. Dabei werden vom Dach aus Rohre in den Kamin eingebracht und mit der Heizungsanlage verbunden.
Hier bietet sich Edelstahl häufig als ideale Lösung an. Die große Vielfalt an Bauteilen wird nahezu jeden Anforderungen gerecht. Deshalb ist Edelstahl unser Klassiker für die Sanierung von Schornsteinen.